H U N D E S P O R T A R T E N

Dem Hundesport zu Grunde liegt, neben dem sportlichen Ehrgeiz der Besitzer, das Ziel, den Hund seinen Anlagen und seinem Leistungsvermögen entsprechend zu beschäftigen. Neben ausreichendem Auslauf kann man dem Hund auch Beschäftigungen bieten, die die Lernfähigkeit, den Bewegungsdrang sowie die übrigen Anlagen des Hundes berücksichtigen. Nicht ausreichend beschäftigte Hunde können auffällig werden und führen zu Beanstandungen in der Öffentlichkeit.

 

Der Einstieg in den Hundesport erfolgt meist über die Begleithundeprüfung, die auch Voraussetzung für viele der nachgenannten Sportarten ist.

 

Da es viele Themen und Informationen diesbezüglich gibt verweise Ich auf "Wikipedia"

Agility [əˈdʒiliti] (engl. Wendigkeit, Flinkheit) ist eine Hundesportart, die ursprünglich aus England stammt.

Dogdancing ist eine sehr neue Hundesportart, die ihren Ursprung in Amerika hat.

Dogging (Hundesport) ist ein Kunstwort, das durch die Verschmelzung der beiden englischen Wörter dog (Hund) und jogging (Laufen) entstanden ist.

Dummytraining dabei werden Hunde im Gelände zum waidgerechten Apportieren ausgebildet, wobei statt der angeschossenen oder toten Jagdbeute eine Attrappe (Dummy) verwendet wird.

DiskDogging, auch Dog Frisbee genannt, bezeichnet eine Hundesportart mit einer Wurfscheibe.

Fährtenarbeit ist ein Begriff aus dem Hundewesen. Der Hund sucht mit Hilfe seiner Nase eine Fährte ab, weshalb auch der Begriff Nasenarbeit dafür gebraucht wird.

Flyball ist eine Hundesportart, welche ca. 1900 von Amerika nach England und dann weiter nach Mitteleuropa gekommen ist.

 

Treibball so werden mehrere Ballsportarten bzw. Ballspiele bezeichnet, in denen es das Ziel jeder Partei ist, den Ball etappenweise über die gegnerische Stirnseite des Spielfeldes (Torlinie) zu schleudern oder zu werfen – und so den Gegner vor sich her zu treiben:

Hütewettbewerb (Leistungshüten / Trials) gehört wie der Schutzhund zu den Gebrauchsprüfungen für den arbeitenden Hund, den Gebrauchshund.

Mantrailing (man = Mensch und to = trail) ist die Personensuche unter Einsatz von Gebrauchshunden, die Mantrailer genannt werden. Dabei wird der hervorragende Geruchssinn der Hunde ausgenutzt.

Obedience [əˈbiːdɪəns] (deutsch): Gehorsam) ist eine „moderne“ Hundesportart, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen ankommt.

Turnierhundesport, früher auch als Breitensport bezeichnet, ist eine Hundesportart, die Hund und Mensch gemeinsam ausführen.

Schutzhund so bezeichnet man einen Haushund, der die Schutzhundausbildung durchlaufen und mit einer Reihe von Prüfungen (SchH/ VPG) erfolgreich abgeschlossen hat.

Rettungshund (auch Suchhund) so wird ein speziell ausgebildeter Haushund bezeichnet, der eine Rettungshundeprüfung erfolgreich absolviert hat.

Zielobjektsuche (ZOS) ist die angelernte, vom Hundeführer veranlasste Aktivität eines Hundes zur Auffindung von Gegenständen.

Hunderennen ist ein Hundesport für Windhunde. Es gibt zwei Arten des Windhundrennens, nämlich das Rennen auf einer festen Rennbahn, bei dem es ausschließlich um die Geschwindigkeit der teilnehmenden Hunde geht, und das Coursing, bei dem das Jagdverhalten der Hunde bewertet wird.

Schlittenhund so bezeichnet man jeden Hund, der vor einen Hundeschlitten gespannt wird, um diesen mittels Geschirr und Leinen zu ziehen.

Skijöring bzw. Skikjøring (aus dem Schwedischen bzw. Norwegischen) ist eine Winterssportart skandinavischen Ursprungs.

Hundewagen oder Dog-Carts sind heute im Bereich des Hundesports Sommer-Trainingswagen für Hunde.